Sonntag, 13. Juli 2008

Elisabeth Seidel


Eurynome Zyklus

Strukturen bilden sich,
30 x 30, Acryl auf Leinwand


Die Schöpferin,
30 x 30, Acryl auf Leinwand


Weltenei,
30 x 30, Acryl auf Leinwand

Im Anfang war Eurynome, die Mutter aller Dinge. Sie trat aus dem Chaos, und da dort nichts war, worauf sie ihre Füße setzen konnte, trennte sie den Himmel vom Wasser. Dann begann sie zu tanzen. Sie tanzte allein auf einer Welle gen Süden. Dabei spürte sie den Nordwind, den sie durch ihre Bewegung ausgelöst hatte. Sie ergriff ihn und rieb ihn bis er zur Schlange Ophion wurde, um die Eurynome immer wilder tanzte, bis Ophion sich um die Göttin schlang und sich mit ihr paarte. So wurde Eurynome vom Nordwind schwanger und gebar das Weltenei.

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